Das Wetter passte im 13. Jahr des 24-Stunden-Schwimmens, zu dem Schwimmer aus Bippen, Berge, Fürstenau, aber auch aus Bersenbrück und Quakenbrück kamen. Zu ihnen gehörte der 17-jährige Ole Kamphaus, der mit 32.000 Metern die stärkste Einzelleistung der Männer zeigte. Die beste Einzelleistung der Frauen und zudem die beste Gesamtleistung beim 24-Stunden-Schwimmen schaffte die 39-jährige Anne Karweina. Viele weitere starke Einzelleistungen zeigten die Schwimmenden, die sich von der sportlich-familiären Atmosphäre im Freibad anstecken ließen und sich gegenseitig motivierten.
Teilnehmer von vier bis 85 Jahren
Dies galt auch für die insgesamt acht unterschiedlich großen Gruppen, die mit originellen Namen antraten und beeindruckende Ergebnisse vorweisen konnten. So erreichten die Mitglieder der „Die drei Generationen“ durchschnittlich je 11.980 Meter, die „Apeki Nixen“ je 10.183 Meter und die Gruppe „Wo ist Thorben 1“ im Durchschnitt je 7.683 Meter. Die diesjährige Schwimmkursgruppe war außerhalb der Wertung ebenfalls angetreten, manche von ihnen noch mit unterstützender Schwimmhilfe, im nächsten Jahr klappt das dann schon ohne. Die jüngsten Teilnehmenden mit Wertung waren diesmal die vierjährige Thea Schillingmann und der sechsjährige Carl Schillingmann. Als älteste Teilnehmer bewiesen der 82-jährige Martin Arndt und die 85-jährige Aenne Kürzel ihre schwimmtechnische Fitness.
Förderverein sorgt für Stärkungen
Auch in diesem Jahr gab es wieder viele Preise für die leistungsstarken Schwimmer und darüber hinaus für alle Teilnehmer beim 24-Stunden-Schwimmen, die per Los automatisch an der großen Tombola teilgenommen hatten. Diese hatten die Mitglieder und Unterstützer des Fördervereins auch diesmal wieder organisiert ebenso wie die gute Versorgung der Schwimmenden mit Kuchenbuffet am Samstagnachmittag, frisch Gegrilltem für die lange Schwimmnacht und einem reichhaltigen Frühstück am Sonntagmorgen.